Mittwoch, 15. Januar 2020

Woche 19 - Jahreswechsel

Zum Jahreswechsel wurde am 31. Dezember um 20.00 Uhr wie am heiligabend die vorgezogene Vigil gebetet, eine sehr schöne Gebetsszeit v.a. wegen der cantica, die wirklich schön gesungen wurden.
Danach kamen wieder manche Mönche ins Refektorium, um dort noch etwas beisammen zu sein und so das Jahr bei einem Glas gutem Wein und netten Gesprächen ausklingen zu lassen. Andere dagegen gingen schon ins Bett oder warteten zumindest nicht bis Mitternacht ab und gingen schon früher aus dem Refektorium.
Um 22.45 fand dann in der Magdalenenkapelle eine Andacht zum Abschluss der eucharistischen Anbetung statt, worauf folgend in der klosterkirche Texte von Silja Walther begleitet durch die Orgel vorgetragen wurden.


Um 24.00 Uhr hörten wir in der Kirche den Glockenschlag der Uhr, welcher uns quasi verkündete, dass das neue Jahr begonnen hat. Abt urban hielt hierauf noch eine kleine Ansprache, man sang das "Grosser Gott wir loben dich", welches dann in die Widor-Toccata überging.

Das Feuerwerk hielt sich hier, habe ich das Gefühl, noch in Grenzen; zumindest war es nicht so stark wie dort, wo ich herkomme.

Am 5.Januar half ich bei einem vortrag in der alten Mühle, den Pater Nikodemus, ein Mönch aus der Dormitio-Abtei in Jerusalem, hielt, beim Aufbauen, Verkaufender Bücher und Abbauen.
Da der Vortrag am Abend stattfand, konnten wir nicht zum eigentlichen Nachtessen kommen, was wie an jedem ersten Sonntag im Monat eigentlich mit freier Platzwahl und Buffet und der Erlaubnis zu sprechen stattfand. Pater Thomas hatte aber für uns drei im Kuchistübli etwas organisiert, sodass wir uns dort bei gutem Essen auch etwas unterhalten und einen schönen Abend verbringen konnten.


Apropos Essen; da in den letzten Tagen manche Empfänge stattfanden, war neben den Sonntagen auch oft dispensiert, schätzt man das Essen in Stille wieder mehr, da es, auch wenn es schön war und in gewisser Weise auch zum gemeinschaftlichen Feiern dieser Festtage passt, mit der Zeit etwas oft wird.









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