Montag, 28. Oktober 2019

Woche 9- Erntehelfer-Essen

Diese Woche half ich bei der neugestaltung des Buchsortimentes des klosterladens mit, indem ich eine Liste von Schriften grosser Heiliger schrieb, die dann womöglich im Klosterladen erhältlich sein werden.


Daneben arbeitete ich weiter im Fratergarten weiter, wo ich mich nun daran machte, ein Beet von Unkraut und die randsteine von Moos zu befreien. Zumindest zu meiner bisherigen Arbeit habe ich mehrere poitive Rükmeldungen erhalten, was mich natürlich sehr freut.






Ein kleines Highlight war das Abendesse zum Erntehelfer dieses jahres, was in Leutschen stattfand.
Bei selbstgemachten Salaten und Kuchen sowie Raclette und Wein liess sich die Erntesaison in guter Gemeinschaft beschliessen.


Dienstag, 22. Oktober 2019

Woche 8 - Ende der Weinernte



Diese Woche half ich an zwei Tagen, bei der Weinernte in Leutschen. Bis auf einen kleinen Teil, der nächste Woche mit einer kleineren Gruppe geerntet wird, ist somit alles geschafft.
Während dieser Zweit konnte ich auch erfahren, wie gut der zusammenhalt in der Gruppe und, was für ein gutes Arbeitsklima herrschte.
Nun ist es an der Kellerei aus den geernteten Trauben einen guten Wein herzustellen.

An den anderen Tagen stellte ich das Rondell fertig, das nun grösstenteils von Moos befreit und neu geordnet ist.

Dann begann ich, für den Klosterladen Bücher und Schriften grosser Heiliger zusammenzuschreiben; eine Arbeit die ich gut an verregneten Tagen durchführen kann.

Es kam von Freitag auf Samstag eine Gruppe der Domministranten von Köln, für die ich  auch etwas Süsses kaufen sollte, sowie eine Gruppe aus dem Thrugau, mit welchen ich am Sonntag bei der Messe mit dem Weihbsichof von Lausanne, Genf und Fribourg ministrierte.

Montag, 21. Oktober 2019

Woche 7 - Lässe



Diese Woche war die zweite Lässe-Woche des Klosters. Bei der Lässe handelt es sich um "Gemeinschaftstage" des Klosters, bei denen jeder Mönch vier Tage (entweder in der ersten oder der zweiten Woche) frei hat und sich mit den Mitbrüdern zum Wandern verabreden und auch auswerts essen gehen kann.
Der Name kommt übrigens vom Aderlass. Früher pflegte man dreimal im Jahr einen Aderlass durchzuführen, nach welchem sich die Mönche wieder erholen mussten. Im Laufe der Zeit wurde der Aderlass nicht mehr durchgeführt, aber die Erholungstage hat man beibehalten.

Ich habe an zwei Tagen teilgenommen; einmal unternahm ich in Begleitung eines Novizen eine kleine Wanderung auf den Etzel, wo eine Kapelle an die erste Einsiedelei des Hl. Meinrad erinnert.
Dort machten wir kurz Pause und gingen dann weiter zu einer Hütte, bei welcher nach und nach auch andere Mönche, teils zu Fuss, mit dem velo oder mit dem Auto, kamen. Dort konnten wir Fondue oder Raclette essen.


Beim zweiten Mal ging es auf die Ufnau, wo wir bei Fischknusperli und einm Glas Wein beisammen sassen und schöne Gespräche führen konnten.





Den Rest der Woche arbeitete ich im Fratergarten weiter.













Montag, 7. Oktober 2019

Woche 6 - Ausflug in den Ranft

Diese Woche arbeitete ich wieder am Garten weiter. Bis zum Wintereinrbuch sollte ich, wenn möglich, mit dem Grossteil fertig sein.

Am Dienstag half ich wieder bei der Weinernte, die an dem Tag auf die Ufnau führte, eine schöne Insel im Zürichsee. Schon sehr früh  (ca. 6 Uhr) ging es für mich und Bruder Anton zum Boot, mit welchem wir und noch ein paar helfer auf die Insel fuhren. Jedenfalls machte sich das frühe Aufstehen bezahlt; so konnten wir auch etwas den Sonnenaufgang und die morgentliche Stimmung geniessen.


Nach dem Anlegen ging es auch schon ans Abnehmen der Netze, die die Trauben vor ögel schützen sollen. Die anderen Arbeiter stiessen dann etwas später vielleicht so ca. 8.20 Uhr zzu uns und beganngen mit dem Ernten der Trauben, während wir noch die letzen Netze abnahmen.
Bei einem guten Mittagessen liessen sich auch gute Gespräche führen und auch die Gemeinschaft stärken.
Die darauffolgende Arbeit war dann auch bald erledigt und es ging wieder zurück in das Kloster.

Am Mittwoch Nachmittag durfte ich schon etwas bei den Vorbereitungen des Impulstages helfen, der am nächsten Tag stattfinden sollte.
Bei diesem Anlass sprachen auch Autoren wie James Mallon oder Otto Neubauer, wobei ich eigentlich bei den Vorträgen nicht daei war, da ich bei ganz in Aktivitäten wie z.B. Ausschenken in der Mensa, Austeilen der Übersetzungsgeräte oder Hilfe in der Sakristei involviert war.
Es war ein sehr interessasnter Tag.

Am Freitag besuchte ich die Einsiedelei, in der der heilige Bruder Klaus lebte. Danach fuhren wir (d.h. ich und ein Pater des Klosters) nach Sachseln, wo wir das Mittagesgebet betete. Dort in der Kirche wurde auch dieser Einsiedler bestattet.
Daraufhin nahmen wir in einem Restaurant das Mittagessen ein und besuchten noch anima una in Zug und kamen vor der Vesper beim Kloster an.

Am Sonntag besuchte uns dann der ständige Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in Genf und hielt als Hauptzelebrant das Konventamt, wo ich auch wie bei der Vesper dieses und des gestrigen Tages ministrieren durfte.
Am Nachmittag verbrachte ich noch etwas Zeit bei einem Mönch, der mir ein paar Fotos von seiner Pilgerreise nach Santiago zeigte, was sehr schön war.










Woche 5 - Schloss Freudenfels

Am Dienstag dieser Woche durfte ich auf mit auf einen Ausflug nach Schloss Freudenfels.

Da eben an diesem Tag die Viehausstellung in Einsiedeln stattfand, kamen uns in der Früh beim Losfahren auch einige Kühe mit Kuhglocken entgegen.



 Nach der heiligen Messe im nahegelegenen Kloster Au fuhren wir weiter zur Insel Werd, wo wir von einem Franziskaner begrüsst und bei Kafee und interesannten Gesrpächen etwas verweilten
.

 Nach diesem schönen Zwischenstopp ging es für uns weiter zu unserem eigentlichen Ziel, Schloss Freudenfels.
Dort kamen wir etwa um halb zwölf an und besichtigten das Gebäude, nachdem wir uns zum Mittagessen begaben. 

 Gestärkt machten wir noch einen Abstecher zum Kloster Fischingen, wo wir auch von einem Mönch eine kleine Führung bekamen un dann auch wieder aufbrachen.
Rechtzeitig zur ersten Vesper des heiligen Nikolaus von Flüe bzw. des heiligen Bruder Klaus waren wir auch wieder im Kloster.


Eben am Tag danach fand das Hochfest eben dieses Heiliegn, der in der Schweiz sehr verehrt wird, statt.
Am Freitag durfte ich wieder in den Weinberg gehen; dieses Mal nicht einen halben sondern einen ganzen Tag. Ansonsten arbeitete ich im Fratergarten weiter.